mA-Jugend klettert auf Platz 4

 

Wollte Tecklenburg doch erst das Spiel wegen Spielermangels verlegen, dann doch spielen, sah man einen 14 Mann Kader in der Halle von Tecklenburg auflaufen. Etwas irritiert von dieser Tatsache merkte man von der ersten Minute an, eine durchweg aggressive Grundstimmung in der gesamten Ladberger Sporthalle. In der Tat ließ sich Spenge davon sogar bis zur 21. Minute beeindrucken und produzierte zu viele Fehler im Angriff, um sich absetzen zu können und blieb somit beim 7:7 bis zur 21. Minute hängen. Sieben Tore je Mannschaft nach 20 Minuten Spielzeit zeugen von guter Deckungsarbeit auf beiden Seiten. Dank der Auszeit von Tecklenburg allerdings, konnte Coach Mellmann seine Jungs wieder „runterfahren“ und in ein sauberes Spiel manövrieren. Die positive Folge war ein hervorragender 6:0 Tore Lauf, der sich zum 7:13 in die Halbzeit verabschiedete. Ärgerlich erwähnenswert waren hier nur die 3 nicht verwandelten 7-Meter Würfe in Halbzeit eins. 

 

 

Die zweite Halbzeit begann dann mit einer klaren und fokussierten Aufstellung. Auch die mittlerweile weit ruhigeren Zuschauerränge sorgten für die notwendige Ruhe bei den Spengeranern, um die Gedanken zu sammeln und ein solides Handballspiel auf die Platte zu bringen. Zur 38. Spielminute bei einem Stand von 10:20 war das Spiel bereits weitestgehend entschieden. So konnten auch in dieser Woche wieder die Spieler mit sonst weniger Spielanteilen Ihr Können unter Beweis stellen. Besonders hervorzuheben ist an der Stelle dann noch ein toller 0:3 Tore Lauf für Spenge zum 15:32 in der 55. Spielminute – und zwar trotz doppelter Unterzahl auf dem Feld. „Ich bin äußerst stolz auf meine Jungs, sich bei diesem kniffligen Anfang im Spiel wieder gefangen zu haben und fokussieren zu können. Ich freue mich sehr über diesen klaren Sieg.“, resümierte Trainer Marco Mellmann am Ende. Das kommende Wochenende bleibt dann wegen der Karnevalstage spielfrei und startet mit einem weiteren Auswärtsspiel beim direkten Tabellennachbarn Herzebrock. Endete das Hinspiel noch unglücklich mit 26:29 für Herzebrock, wollen wir natürlich Revanche nehmen!

 

Nickolaus, Tanakov, Schrader (1), Steiner (6), Kleineberg, Schlottmann, Nagel (9/2), Tietz, Helling (2), Kern (3), Meinhardt (4), Stoltze (2), Paulini (4), Plaumann (3)

 

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